Sollten Sie einen Bußgeldbescheid erhalten haben, weil Sie geblitzt wurden? So sollten Sie unbedingt unseren folgenden Ratschläge zum Thema Geschwindigkeitsübertretung und Blitzer beachten.
- Fristen Bußgeldbescheid: Prüfen Sie, ob der Bußgeldbescheid für Sie nachvollziehbar bzw. plausibel ist und rechtzeitig bei Ihnen eingetroffen ist oder die Verjährung bereits greift. In der Regel hat eine Ordnungswidrigkeit eine Verjährungsfrist von drei Monaten. Wichtig: Sollte dies der Fall sein, dürfen Sie auf keinen Fall zahlen, sondern dies bei der Behörde klären oder dann einen Anwalt fragen.
- Blitzer Foto: Ist der Bußgeldbescheid rechtzeitig und plausibel, sprich sie können die Übertretung eines Tempolimits oder anderen Verstoßes nachvollziehen und entspricht das Bußgeld auch der Höhe nach dem aktuellen Bußgeldkatalog, prüfen Sie ob das Lichtbild klar zeigt, wer der Fahrer war. Nur wenn eindeutig der Fahrer identifiziert werden kann, ist der Bußgeldbescheid rechtssicher.
- Fehler im Bußgeldbescheid: Sind beide Punkte nicht zu beanstanden? Prüfen Sie den Typ der Messeinrichtung bzw. die Messanlange oder Radarfalle mit dem die Geschwindigkeitsübertretung gemessen wurde. Googeln Sie die diesen Namen und Typ, und prüfen Sie, wie häufig bei diesem System Messfehler auftreten. Bei Verdacht auf Fehlerhaftigkeit der Messung ist es ideal, wenn Sie einen Verkehrs Rechtsschutzversicherung haben – TIP: Auch ohne Rechtsschutz gibt es guten Rat und Hilfe wie zum Beispiel www.geblitzt.de – hier werden Bußgeldbescheide auch kostenfrei geprüft! Wichtig ist vor allem die rechtzeitige Prüfung. Ob eine Geschwindigkeitsmessung korrekt durchgeführt wurde, kann im Regelfall nur ein Anwalt Einsicht in das Bußgeldverfahren nehmen und alles genau prüfen.
TIPP: Lernen Sie die meisten Blitzer und Radarfallen in Ihrer Umgebung kennen – hierzu gibt es es praktische POI-Warner oder Radarwarner. Meist genügt eine einmalige Nutzung um sich über vorhandene Blitzer und Überwachung der gewohnten Strecke zu machen. Beachten Sie aber stets, dass die Nutzung ebenso wie die Handy Blitzer Apps eine Ordnungswidrigkeit sind und mit 75€ Bußgeld kosten. Der Besitz und Kauf jedoch sind in Deutschland völlig legal. Auch darf nach Aussage des ADAC der Beifahrer einen POI-Warner bzw. Radarwarner völlig legal benutzen.
Es gibt jedoch auch Markengeräte mit Radarwarner Funktion auf dem Markt (zum Beispiel Navty), die sich stets der Gesetzgebung anpassen lassen, sodass diese legal als POI Radarwarner in Österreich oder Spanien genutzt werden können, und bei Nutzung in Deutschland die Firmware zur Radarwarnung einfach gelöscht werden kann.
Falls Sie häufiger geblitzt werden als Ihnen lieb ist, können Sie sich gerne bei uns unter info at radar-shop.eu oder über unser Kontakt Formular gerne kostenfrei Rat holen!